Bauunternehmung Achim Hertwig

Stoppen und Sanieren eines Wassereinbruchs

Im nordrheinwestfälischen Hagen stand ein Hobbykeller im November 2023 plötzlich immer wieder mehrere Zentimeter tief unter Wasser, welches die Familie mehrfach am Tag absaugen musste – und das kurz vor dem Urlaub!
Als Ursache stellte sich nach näherer Begutachtung Folgendes heraus: In den 80er Jahren war das Bestandsgebäude durch einen Anbau erweitert worden. Dabei wurde das Fundament, wo die neue und die alte Bodenplatte aufeinandertreffen, nicht ordnungsgemäß abgedichtet. Und zwischen Alt- und Anbau drückte nun Feuchtigkeit in den Keller.
Die Bauunternehmung Achim Hertwig aus dem nahegelegenen Ennepetal führte dann Anfang Dezemberdie Sanierung mit der WIWA INJECT HD 2, der WIWA Injektionspistole  und einem 2K-PU-Kombiharz von FREESE im Mischungsverhältnis 1:1 durch. "Dabei handelt es sich um ein universell einsetzbares Verpressharz. Es ist geprüft nach KTW und der DIN EN 1504-5 und somit geeignet für die elastische Rissverfüllung im trockenen sowie im wasserführenden Riss", beschreibt Mike Ebbinghaus, ein Anwendungstechniker des Materialherstellers, das Produkt. In Kontakt mit Wasser reagiert es zu Schaum und wird in zwei Stufen verarbeitet. Die erste Injektion stoppt zunächst den Wassereinbruch, bevor der Riss durch die zweite dauerhaft mit elastischem Harz verschlossen wird. Abschließend wurde noch eine Hohlkelle aus Dichtmörtel aufgebracht.