Der letzte Block des ehemals leistungsstärksten Kernkraftwerks Deutschlands, das im bayrischen Gundremmingen steht, wurde im Dezember 2021 abgeschaltet. Für eine eventuelle Wiederinbetriebnahme sollte ein Schacht zwischen der Donau und dem AKW nun auf Risse geprüft werden, wofür er aber zunächst trockengelegt werden musste.
Der Eigentümer engagierte für diese Aufgabe die Firma KeMa Bautenschutz aus Graben. Ihnen war wiederum von einem Materialhersteller WIWA-Technik empfohlen worden, sodass wir das Projekt mit einer WIWA INJECT 2K 14025 GX begleiteten. Das zweikomponentige PU-Material hatte eine Topfzeit von fünf Sekunden.
Für die Injektion selbst wurden 24 perforierte Lanzen von 1/4 Zoll und mit einer Länge von 4,50 Metern verwendet. Bis zur Durchführung an zwei Tagen im Sommer 2023 waren knapp zwei Jahre vergangen, ehe das Vorhaben durch die Wasserschutzbehörde genehmigt wurde.
"Ich werde auf jeden Fall in Zukunft wieder WIWA-Technik einsetzen, denn die läuft stabil und vereisungsfrei. Wenn Du Sicherheit brauchst, bekommst Du Sicherheit."